Filtration in der
Chemieindustrie
Filtration aus dem Herzen der deutschen Chemie – geprägt von Praxis, Partnerschaften und Prozess-Know-how.
Die moderne Fest/Flüssig-Trennung wurde im Umfeld der deutschen Chemie maßgeblich vorangetrieben.
BASF setzte schon früh Filterpressen industriell ein, während 1962 bei Joh. Jac. Vowinckel – dem Ursprung von JVK® – die erste Serienfertigung von Filterplatten aus Polyolefinen startete. Dieses gemeinsame industrielle Ökosystem prägt bis heute JVKs Verständnis für chemische Rohstoffe, aggressive Medien und prozesssichere Filtration.
Was benötigen Chemie-Unternehmen?
Chemikalien- und Temperaturbeständigkeit
Langlebige Materialien gegen Säuren/Laugen, Lösemittel, Salz-/Oxidationsmedien; sicher bei erhöhten Temperaturen.
Prozessleistung
Hohe Durchsätze, stabile Zyklen, niedrige Restfeuchte, klares Filtrat für nachgeschaltete Schritte (Extraktion, Kristallisation, Trocknung).
Sicherer Betrieb
Optional ATEX-/ESD-gerechte Ausführung, leckagearme Dichtkonzepte, sicheres Kuchenhandling.
Wartbarkeit und Verfügbarkeit
Schnelle Filtertuch-/Membranwechsel robuste Befüll-/Ablaufzonen, hohe Standzeiten.
Skalierbarkeit
Von Pilot bis Serie, flexible Anpassung an schwankende Suspensionscharakteristika (PSD, Feststoff-%, Viskosität).
Wie löst JVK® das?
Technologische
Expertise
Höchster
Qualitätsstandard
Qualität ist für uns kein Versprechen, sondern ein messbarer Wert.
Unsere Filterelemente werden nach strengsten Standards gefertigt, um maximale Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und Effizienz zu gewährleisten.
Wir setzen ausschließlich erstklassige Materialien ein und investieren kontinuierlich in neueste Technologien, um Fertigungspräzision und gleichbleibend hohe Produktqualität sicherzustellen – von der ersten Entwicklungsidee bis zur Endkontrolle.
Kundenzentrierte
Lösungen
Jede Filtrationsaufgabe ist einzigartig – und genauso individuell gestalten wir unsere Lösungen.
Dank einer flexiblen Fertigung können wir gezielt auf spezifische Kundenwünsche eingehen und Produkte exakt an Ihre Prozesse anpassen.
Unsere Experten bieten umfassende Beratung – auch direkt vor Ort – und stehen für schnelle, praxisorientierte Lösungen bereit, um Filtrationsprobleme zu beheben und Prozesse nachhaltig zu optimieren.
Auf den Punkt: JVK Filterelemente für die Chemie: sauberes Filtrat, geringe Restfeuchte, robuste Verfügbarkeit.
Typischer Chemie Anwendungsfall
Fällungs- & Kristallisationsfiltrate
Einordnung: In anorganischer/organischer Chemie bestimmen definierte Fest/Flüssig-Trennschritte die Reinheit nachgeschalteter Stufen (Extraktion, Ionenaustausch, Kristallisation/Trocknung).
Was wird benötigt?
- Klares Filtrat mit geringem Feinanteil zur stabilen Weiterverarbeitung
- Gute Waschbarkeit des Filterkuchens (hohe Produktreinheit, geringe Mutterlaugenrückstände)
- Optimale Restfeuchte für effiziente Trocknung/Handling und Weiterverarbeitung
- Chemikalien- & temperaturbeständige Komponenten
Wie löst JVK das?
- Kammer- oder Membranfilterplatten zur Zykluszeitverkürzung und Restfeuchte-Reduktion
- Filtertuch-Engineering (Bindung/Garn/Finish) passend zu Partikelform & PSD → Rückhalt vs. Permeabilität optimiert
- Filterkuchenwasch-Sequenzen mit geeigneter Kanalführung; optional Druck-/Lufttrocknung
- Werkstoffe wie PP/PVDF/PE; Membranen z. B. EPDM/NBR/FKM/TPE je Medium/Temperatur
Typische Chemie Anwendungsfall
Katalysator- & Adsorbensrückgewinnung (z. B. Pd/C, Ni, Aktivkohle)
Einordnung: Heterogene Katalysatoren/Adsorbenzien müssen verlustarm abgetrennt und oft wiederverwendet werden – mit hohem Feinrückhalt und sicherem Handling. Was wird benötigt?
- Hoher Rückhalt an Feinstoffanteilen (minimale Metall-/Katalysatorverluste) bei stabilen Durchsätzen
- Reinigbarkeit/CIP-Fähigkeit bei häufigen Kampagnenwechseln
- Fein abgestimmte Filtertücher (Monofilament/Multifilament, Oberflächenfinish) für sauberen Abwurf & hohen Rückhalt des Feststoffs.
- Einsatz von Membranfilterplatten zur Verkürzung von Prozesszeiten, Erhöhung der Effizienz bei gleichem Trockenstoffgehalts wie bei herkömmlichen Systemen.
- Dicht-/Randkonzepte für leckagearmen Betrieb; optional leitfähige/ESD-nahe Ausführungen
- CIP-freundliche Konstruktion und schnelle Wechselkonzepte für Filtertücher.
Typische Chemie Anwendungsfall
Pigment-, Füllstoff- & Additivschlämme (z. B. TiO₂, Fe-Oxide, CaCO₃)
Einordnung: Hohe Feststoffgehalte, teils abrasive oder klebrige Systeme – gefragt sind robuste Anlagen, konstante Zyklen und wirtschaftliche Entwässerung.
Was wird benötigt?
- Hohe Durchsätze bei stabilen Zykluszeiten
- Abriebfestigkeit in Feed-/Ablaufzonen, robuste Werkstoffe
- Geringe Restfeuchte für Logistik/Weiterverarbeitung, gute Waschbarkeit je nach Qualitätsziel
Wie löst JVK das?
- Großformatige Filterplatten mit passender Filterkuchendicke; Membran-Squeeze für Restfeuchte-Vorteile
- Verschleißoptimierte Ausführung (Strömungsführung, Liner) für abrasive Medien
- Filtertuchwahl gegen Zusetzen/Filter-Kuchenanbackungen (passendes Gewebe & Finish)
Gemeinsamer Mehrwert mit JVK®
Klares Filtrat, trockene Filterkuchen, dokumentierte Prozessstabilität – mit chemikalienbeständigen Werkstoffen, praxiserprobten Wasch-/Trocknungssequenzen und Service für hohe Anlagenverfügbarkeit.
Flexibel im Ersatzteilservice
Sie benötigen Ersatzelemente – passgenau und kompatibel? JVK liefert OEM-kompatible Kammer- und Membranfilterplatten, Dichtungen und Filtertücher für die gängigen Systeme – branchenübergreifend und dokumentiert.
Formate & Materialien:
150–4000 mm, in allen gängigen Formaten und Ausführungen, verschiedene Dichtkonzepte: PP/PVDF, Membranen z. B. EPDM/NBR, FKM, TPE.
Optional: Upgrades für mehr Effizienz und Prozesssicherheit
- SnapFit® –Schraubenloses Verbindungselement für Anbauteile und die Filtertuchbefestigung – reduziert Stillstände im Betrieb.
- Nachpressindikator: Frühzeitige Erkennung von Prozessschwachstellen(z.B. defekte Membranen und ungleichmäßiger Filterkuchenaufbau) für gezielte Optimierung und stabilere Zyklen.
Ihr Vorteil: OEM-kompatibel, passgenau – mit sinnvollen Upgrades für Betrieb & Qualität.